Jens Tappe, EASYFITNESS

Jens Tappe, EASYFITNESS

Heute habe ich das Franchise System EASYFITNESS zu Gast. Und zwar Jens Tappe. Der Jens ist seit 11 Jahren bei EASYFITNESS dabei, seit 2018 ist er Geschäftsführer und hat in dieser Position den Inhaber, den Michael Mäder abgelöst. Er erzählt in diesem Interview, was das Besondere an EASYFITNESS...

Hallo und herzlich willkommen zu dem Franchise Rockstars Podcast. Mein Name ist Lars Bobach, ich bin Gastgeber und Moderator der Show. Heute habe ich das Franchise System EASYFITNESS zu Gast. Und zwar Jens Tappe. Der Jens ist seit 11 Jahren bei EASYFITNESS dabei, seit 2018 ist er Geschäftsführer und hat in dieser Position den Inhaber, den Michael Mäder abgelöst. Er erzählt in diesem Interview, was das Besondere an EASYFITNESS ist, also wie sie sich von anderen Fitnesssystemen und auch von Franchising im Fitnessbereich abgrenzen. Außerdem stellt er ein ganz interessantes, neues Fitness Konzept vor: Microstudios für kleine und klitzekleine Städte und erklärt genau, was sie darunter verstehen.

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Das Interview zum Nachlesen

LB = Lars Bobach
JT = Jens Tappe

LB:
Jens, schön, dass du hier dabei bist, bei den Franchise Rockstars! Lass uns zu Anfang, wie üblich, mal an den aktuellen Zahlen von EASYFITNESS teilhaben. Also, wie viele Franchisenehmer habt ihr? Wie ist euer Verbreitungsgebiet? Wie viel Umsatz macht ihr?

JT:
Ja, sehr gerne. EASYFITNESS ist 2008 gestartet und wir sind tatsächlich relativ schnell gewachsen. Wir haben jetzt aktuell 130 Clubs in Deutschland, Österreich und auf Mallorca. Diese verteilen sich aktuell auf 90 Franchisepartner. Man merkt schnell, wir haben einige Multi-Unit-Partner dabei, die mehr als nur ein EASYFITNESS betreiben. Dazu kommen dann noch unsere knappen 380.000 Mitglieder, die von über 1.500 Mitarbeitern betreut werden.

LB:
Das sind auf jeden Fall schon beeindruckende Zahlen. Jetzt muss ich natürlich zu Anfang die Frage stellen, es gibt ja wirklich sehr, sehr viele Fitnessclubs, Fitnessketten, viele davon auch als Franchise betrieben. Was macht EASYFITNESS denn jetzt besonders?

JT:
Das Besondere bei uns ist tatsächlich unser Leitmotiv “Lifestyle & Sport”. EASYFITNESS steht dafür, dass unsere Kunden die Inspiration für ein aktives Leben bekommen. Sie sollen Freunde treffen, neue Kontakte knüpfen. Das ist das Erfolgskonzept hinter EASYFITNESS, denn wir wollen Fitness zum festen Lebensbestandteil aller werden lassen.

LB:
Das hört sich toll an. Gib mir mal ein Beispiel, wie ihr das umsetzt. Wie wird bei euch Fitness zum festen Lebensbestandteil aller?

JT:
Ein Bestandteil ist zum Beispiel unsere Green to Green Kampagne, wo wir uns als Fitnessunternehmen dafür stark machen Umwelt und Nachhaltigkeit auch in die Fitnessbranche zu bringen. Es ist ja mittlerweile in allen Branchen und sogar in der Politik angekommen, dass das ein ganz wichtiger Punkt ist, denn wir haben nur eine Erde. Hier war EASYFITNESS Vorreiter in der Fitnessbranche.

LB:
Ok, grün ist auch eure Farbe im CI. Was sollten denn jetzt potenzielle Franchisenehmer unbedingt über EASYFITNESS wissen?

JT:
Ich würde mal sagen, das Wichtigste sind tatsächlich für Franchisepartner unsere USPs.
EASYFITNESS ist skalierbar. Unsere Partner haben eine starke Expansionsfähigkeit mit unseren Franchisekonzept. Jetzt kommen wir auch wieder zu unserer Philosophie Lifestyle & Sport, EASYFITNESS möchte auch Menschen zum Erfolg führen. Einmal unsere Mitglieder zum Trainingserfolg, aber auch viel wichtiger unsere Franchisepartner zum wirtschaftlichen Erfolg und die Erfüllung ihres eigenen Traumes ein eigenes Fitnessstudio zu besitzen. Das ist so der größte Anreiz, warum Partner zu uns kommen.

Wir leben aber auch den Erfolg vor. Wir haben mittlerweile 20 Pilotbetriebe, die wir selber führen. Dort testen wir neue Trends, aber zum Beispiel auch neue Ausstattungen. Wir schaffen aber auch seit Jahren einen Familienort zur Begegnung, indem wir gemeinsam daran arbeiten, das Beste aus jedem heraus zu holen. Wir schaffen einen Raum für persönliches Wachstum und der Selbstverwirklichung.

Hier haben wir zum Beispiel dieses Jahr ein neues Format geschafft. Den Impulsday, wo wir für unsere Mitglieder, unsere Betreiber aber auch allen da draußen eine Plattform zur persönlichen Weiterentwicklung bieten. Und natürlich zu guter Letzt unsere Philosophie Lifestyle & Sport, die findet man in jedem Lebensbereich von EASYFITNESS wieder, ob es im Marketing ist, in der Club-Betreuung, aber auch in der Digitalisierung.

LB:
Okay. Was müssen potenzielle Franchisenehmer aus eurer Sicht mitbringen? Also was brauchen die?

JT:
Das Wichtigste zum einen ist, unsere Partner müssen bereit sein, Arbeitnehmer und Arbeitgeber in einer Person zu sein. Das bedeutet, die unternehmerische Freiheit innerhalb unserer festgesetzten Rahmenbedingungen umzusetzen. Das ist einer der wichtigsten Punkte, ich nenne es immer Franchisetauglichkeit. Darüber hinaus sollte aber auch ein Partner verinnerlicht haben, dass der Schwerpunkt im Fitnessstudiobetrieb im Verkauf, in der Mitgliederbetreuung, in den Hygienestandards und vor allem aber auch in der Führung der Mitarbeiter liegt und nicht in Organisationsaufgaben, die im Hintergrund laufen. Das ist ein ganz wichtiger Punkt, der oft verwechselt wird.

Mit dem dauerhaften Erfolg unserer Marke sind wir uns aber auch zugleich unserer Verantwortung der Gesellschaft bewusst. EASYFITNESS hat hier ganz klare Ziel für die kommenden Jahre gesetzt. Mit dem eigenen Handeln wollen einen positiven Beitrag für eine nachhaltige Welt leisten und das sollte auch der Partner mitleben.

LB:
Das sind ja große Themen, die du hier ansprichst. Aber jetzt mal “Butter bei die Fische”: Was muss der Partner denn an Eigenkapital mitbringen? Wie hoch ist das Investitionsvolumen, wenn man ein EASYFITNESS aufmachen möchte?

JT:
Bei uns reicht’s tatsächlich, wenn man mit 30.000 Euro Eigenkapital starten möchte. Natürlich ist mehr Eigenkapital immer am besten, denn das restliche Geld müssen wir dann von der Bank holen. Für eine klassische Eröffnung braucht ein Partner bei uns, abzüglich Eigenkapital, so zwischen 150.000 bis 200.000 Euro, so dass er dann aber auch schon bis zum Break-even, dass da die Finanzierung auch reicht.

LB:
Da sind die Geräte aber noch nicht dabei, die werden dann noch geleast oder sind on top, richtig?

JT:
Genau. Wie auch in vielen anderen Branchen ist es in der Fitnessbranche so, dass sowohl die ganzen Fitnessgeräte, als auch die Studioausstattung wie die Empfangstheke, Zutrittssystem, das alles über unsere Leasingpartner läuft. Hier haben wir aber auch gute Partner an unserer Seite, wo wir jedem Existenzgründer ein Leasing zur Verfügung stellen können.

LB:
Kannst du mir eine Zahl an Mitgliedern nennen, damit so ein Standort von EASYFITNESS funktioniert?

JT:
Es gibt tatsächlich zwei Break-even Stufen, nenne ich es einfach. Am Anfang haben wir den Break-even, wo noch das Geräteleasing ist. Das läuft natürlich nach einer gewissen Zeit ab und dann hat man Geräte, die einem dann auch im Eigentum gehören. Dann kann man sagen, dass sich der Break-even-Point fast halbiert. Am Anfang braucht man schon ca. 1.000 bis 1.200 Mitglieder, um in den Break-even zu kommen.

LB:
Da ist dann der Unternehmerlohn aber noch nicht dabei, oder?

JT:
Doch, der ist schon dabei.

LB:
Den könnt ihr aber nicht sonderlich hochgerechnet haben, oder?

JT:
Das startet natürlich erstmal im Kleinen, kann aber auch sehr schnell hochgehen. Das sehe ich dann auch an unseren Partnern, die sehr erfolgreich sind. Da ist man manchmal schon neidisch, wenn diese mit einem Lamborghini vorgefahren kommen.

LB:
Was für Lizenzen habt ihr denn? Ich habe einen Überblick bekommen, wie ein EASYFITNESS aussieht und was man mitbringen muss. Gibt es da gibt unterschiedliche Franchise-Lizenzen? Du hast eben von Multi-Unit Franchisepartnern gesprochen. Was bietet ihr da an?

JT:
Wir haben zwei Studiokonzepte. Einmal haben wir unser klassisches Lifestyle Modell und wir haben ganz neu seit Anfang letzten Jahres auch ein personalloses und automatisiertes Microstudio Konzept. Da kann man quasi zwischen wählen, ob man lieber auf 2.000 Quadratmetern ein Fitnessstudio eröffnen will oder lieber auf 250. Dementsprechend gibt es natürlich auch andere Lizenzen dafür.

LB:
Das sind also die zwei Lizenzen. Jetzt würde ich gerne auf das personallose Studio eingehen. Welche Idee steckt dahinter?

JT:
In Deutschland gibt es diese klassischen 15.000 bis 200.000 Einwohner-Städte, in denen man die großen Fitnessketten immer findet. Aber was ist in dem Einzugsgebiet von 5.000 bis 10.000 Einwohnern? Davon gibt es sehr viele Städte und da müssen alle, gezwungenermaßen, 10, 15, 20 Minuten in die nächste größere Stadt fahren, um Fitness zu betreiben. Jetzt haben wir uns überlegt, wir wollen EASYFITNESS allen in Deutschland anbieten und darauf eine Vision aufgebaut. Also gehen wir gezielt mit diesem Microstudio Konzept in diese kleinen Städte, wo es einfach keine Fitnessstudios gibt oder auch keine Fitnessmöglichkeiten.

LB:
Dann stelle ich mir das so vor, man kommt mit einer Art Zutrittskarte rein, da ist kein Personal und man kann dann die Geräte nutzen oder wie läuft das?

JT:
Genau, das ist komplett automatisiert. Man kommt tatsächlich mit einem QR-Code rein, der auf dem Handy ist. Da man das Handy normalerweise sowieso dabei hat, gibt es auch eine Fitness App von EASYFITNESS, wo man sich Trainingspläne selber erstellen kann. Wir haben aber auch fertige Trainingspläne im Portfolio der App. Jedes unserer Fitnessgeräte hat auch einen QR-Code, wo man sich Videos zum Gerät anschauen kann. Wie wird das eingestellt und welche Übungen kann man machen? Also sehr modern, digital und automatisiert.

LB:
Wie viele von solchen Studios habt ihr schon?

JT:
Wir haben jetzt insgesamt drei Stück und sind letztes Jahr damit gestartet. Offen gesagt haben wir auch erstmal die ganzen Kinderkrankheiten ausgeräumt, denn hinter einem personallosen und automatisierten Fitnessstudio steckt schon viel mehr Know How und Gehirnschmalz hinter, als es im ersten Moment klingt. Weil faktisch auch kein Mitarbeiter mehr vor Ort ist, müssen wir alle Kundenfragen und -bedürfnisse digitalisiert abbilden können. Das war ein interessanter Entwicklungsprozess. Aber ab nächstem Jahr gehen wir da groß in die Vermarktung und haben auch bereits fünf weitere Mikrostudios im Vorlauf, die dann nächstes Jahr eröffnen.

LB:
Wir nehmen das jetzt im Jahr 2019 auf, das wäre dann also in 2020. Ausgestrahlt wird dieser Podcast erst 2020, nur damit keine Verwirrung aufkommt. Bei so einem Mikrostudio rede ich dann sicherlich auch von einem anderen finanziellen Engagement oder Invest, richtig?

JT:
Korrekt. Man kann fast sagen, da reden wir über ein Drittel der normalen Kosten.

LB:
Da bin ich wirklich gespannt, vielleicht müssen wir in ein bis zwei Jahren einen Anschlusstermin machen, wie diese Mikrostudios laufen. Das ist wirklich ein sehr interessantes Konzept. Jetzt sagtest du, dass ihr mehrere Multi Unit Systeme habt, wie viele Standorte hat der größte Franchisenehmer?

JT:
Der hat jetzt knapp 18 Studios.

LB:
Wahnsinn, dann überholt er ja fast schon die Zentrale, da fehlen nur noch zwei. Sehr schön! Jetzt würde mich mal interessieren, wie ihr bei so einem großen System mit 130 Studios die Qualität aufrecht erhaltet. Das waren ja große Worte wofür ihr steht und das muss vor Ort auch gelebt werden. Was macht ihr da zur Qualitätssicherung?

JT:
Wir haben innerhalb des Franchisegebers eine eigene Abteilung für Partner- und Qualitätsmanagement. Die führt A natürlich auch regelmäßige Club-Auditierungen durch und B aber auch regelmäßige Erfa-Tagungen, die aber eher einen Workshop-Charakter haben. Das bedeutet, das was wir uns im System vorstellen aber auch was unsere Partner wollen, das erarbeiten wir alles gemeinsam in sogenannten Erfa-Tagungen und so bekommen wir auch alle Partner mit ins Boot. Dazu kommt aber unsere hauseigene Akademie, wo wir natürlich das Thema Qualität und Konformität stetig auch als Begleiter dabei haben.

LB:
Und interne Kommunikation ist auch immer ein Thema bei Franchisesystemen, gerade wenn so viele Franchisenehmer an Bord sind. Wie löst ihr das, dass alle immer auf dem gleichen Informations- und Kenntnisstand sind?

JT:
Ja, das ist tatsächlich eine sehr große Herausforderung. Wir haben auf der einen Seite wöchentliche Newsletter, die aus der Zentrale an unsere Partner rausgehen, wo wir immer neue Themeninhalte ansprechen, neue Kooperationenen, News, neues Marketing. Aber das Allerwichtigste ist die 1:1-Kommunikation mit dem jeweiligen Partner, Manager. Da hat quasi jeder Club seinen separaten Ansprechpartner, der einen auch immer über Neuigkeiten informiert.

LB:
Euch gibt es schon elf Jahre und in elf Jahren habt ihr wirklich ein erstaunliches Wachstum hingelegt, ganz toll. Da ist viel Licht, aber wo viel Licht, da ist auch immer ein wenig Schatten. Was war denn die größte Herausforderung für euch als Franchisegeber und -unternehmer und was habt ihr daraus gelernt?

JT:
In den elf Jahren muss ich sagen, gab es nicht eine große Herausforderung, sondern gefühlt tägliche kleinere Herausforderungen. Unter anderem dem geschuldet, dass wir damals sehr jungfräulich ins Franchise gestartet sind. Offen gesagt, hatten wir keine Ahnung, was Franchise richtig ist. Wir hatten so ein bisschen den Gedanken, dass jeder die gleiche Ausstattung bekommt, wir machen ein paar bunte Bildchen dazu, die immer gleich aussehen und basteln uns daraus ein Franchisesystem. Dass das natürlich nicht klappen kann, wird jedem Zuhörer klar sein. Somit haben wir quasi durch Learning by Doing und durch, salopp ausgedrückt, “in die Fresse kriegen” durften wir das Franchise Handwerk erlernen. Daraus ergeben und ergaben sich täglich neue Herausforderungen.

LB:
Was war das größte Learning? Wenn ihr Franchise erst lernen musstet, was war denn so das größte Learning für euch?

JT:
Das größte Learning war tatsächlich, dass Franchisepartner keine Angestellten, sondern selbstständige Unternehmer sind. Dann ist auch die Kommunikation entsprechend anders. Natürlich kann man viel verbieten, aber wir mussten eher lernen, dass viel auch über Verständnis läuft und der Partner versteht, was wir meinen. Dass es da natürlich auch unterschiedliche Erfahrungsstufen bei unseren Franchisepartnern gibt und sich daraufhin immer wieder neu einzustellen. Das war mit die größte Herausforderung für uns und auch der größte Lerneffekt.

LB:
Jetzt hattest du eben schon dieses interessante Konzept der Mikrostudios angesprochen für kleine oder Kleinststädte, Dörfer. Was ist denn in Zukunft noch von EASYFITNESS zu erwarten und was für Projekte habt ihr in der Pipeline?

JT:
Das Zauberwort Automatisierung und Digitalisierung spiegeln sich tatsächlich für das gesamte EASYFITNESS System wieder. Das heißt, die Erfahrungswerte aus den Mikrostudios werden immer mehr in die großen klassischen Discount-Studios von EASYFITNESS einfließen, um auch der neuen Generation, die das gewohnt ist, die quasi mit dem Handy in der Wiege groß geworden ist, da auch gerecht zu werden.

Wie vorhin schon erwähnt, gibt es auf der anderen Seite unsere Green to Green Kampagne, die wir in Sachen Umwelt und Nachhaltigkeit weiter ausbauen möchten, weil uns das einfach ein große Bedürfnis ist. Außerdem geht es bald in die nächsten Länder, denn wir wollen nach Polen und die Schweiz expandieren. Hierzu laufen auch aktuelle Vorbereitungen, auch das wird ein neuer Meilenstein für EASYFITNESS werden.

LB:
Wie darf ich mir das vorstellen? Vergebt ihr da jeweils eine Masterlizenz für die Länder oder baut ihr das Franchisesystem selber auf?

JT:
Da werden wir tatsächlich über Masterlizenzen arbeiten, in Polen allein wegen der Sprachbarriere, aber auch der polnische Fitnessmarkt hat dann schon noch andere Gesetzmäßigkeiten wie der deutsche. Trotzdem wird dort demnächst ein starkes Wachstum erfolgen. In der Schweiz ist es tatsächlich noch offen, ob wir das nicht direkt selbst mit begleiten oder über Master machen.

LB:
Wunderbar. Jens, dann sage ich mal vielen, vielen Dank bis hierhin. Das waren wirklich tolle Einblicke, die du uns in das System gegeben hast. Kommen wir zu den Schlussfragen, bist du bereit?

JT:
Ja!

LB:
Wunderbar. Welches Buch hat Dich als Mensch und auch als Führungskraft am meisten geprägt?

JT:
Da musste ich tatsächlich gar nicht so lange darüber nachdenken. Das Buch hieß “Denken Sie groß!” von David Schwartz. Es war das erste Buch, was ich über Persönlichkeitsentwicklung mit Anfang 20 gelesen habe. Der Kernsatz, den ich mir daraus gemerkt habe, ist “Schätze Dich wert und glaube an Dich” und das begleitet mich tatsächlich seitdem ich dieses Buch habe mein Leben lang.

LB:
Wunderbar, werden wir hier verlinken. Letzte Frage bevor wir uns verabschieden. Was würdest du mit deiner heutigen Erfahrung Deinem 25-jährigen Ich raten?

JT:
Ich hätte viele Ratschläge für ihn, ich würde ihm aber keinen nennen. Denn alle Fehler, die ich als Mensch oder als Unternehmer gemacht habe, haben mich erst zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Ich durfte aus den Fehlern lernen und ich glaube, das ist für junge Menschen und auch für mich sehr wertvoll gewesen, das auch zu können.

LB:
Nach dem Motto “Ratschläge sind auch Schläge” finde ich das eine sehr, sehr gute Antwort. Super, vielen Dank dafür! Es hat Spaß gemacht und Du hast uns einen guten Einblick gegeben. Dankeschön!

JT:
Vielen Dank!

LB:
Ich wünsche Euch und Dir natürlich auch lieber Jens, wieder mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Ciao!

JT:
Tschüss!

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